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Es war ein sonniger Frühlingstag im Wald und Maxi, der neugierige Feldhase, hoppelte fröhlich durch das saftig grüne Gras. Seine großen, spitzen Ohren zuckten bei jedem Geräusch, und seine klugen Augen beobachteten aufmerksam die Umgebung.
Plötzlich entdeckte Maxi etwas Glänzendes zwischen den Büschen. Neugierig hoppelte er näher und sah eine glitzernde Schnecke, die langsam über ein Blatt kroch. "Hallo, ich bin Maxi", sagte der Feldhase freundlich. Die Schnecke schaute überrascht auf und antwortete leise: "Hallo Maxi, mein Name ist Schnecki. Willst du mit mir durch den Wald spazieren?"
Maxi nickte begeistert und gemeinsam erkundeten sie den Wald. Sie trafen auf den scheuen Fuchs Felix, der ihnen von seinen Abenteuern erzählte, und die flinke Eule Luna, die über die Baumwipfel flog und ihnen den Weg wies. Es war ein aufregender Tag voller neuer Entdeckungen.
Als die Sonne langsam hinter den Bäumen unterging, verabschiedeten sich Maxi, Schnecki, Felix und Luna voneinander. Maxi hoppelte zurück zu seinem Bau und kuschelte sich müde in sein weiches Nest. Mit einem zufriedenen Seufzer dachte er an all die spannenden Abenteuer, die er heute erlebt hatte.
In der Nacht sangen die Grillen ihr beruhigendes Lied, während Maxi sanft einschlief und von weiteren faszinierenden Entdeckungen träumte.
Wusstest du schon?
Feldhasen können bis zu 80 km/h schnell rennen und sind somit die schnellsten Hasentiere Europas.
Fakten und Daten - Feldhase
Name:
Feldhase
Wissenschaftlicher Name:
Lepus europaeus
Gewicht:
3-5 kg
Maße:
60-75 cm Länge
Lebensalter:
Bis 12 Jahre
Lebensraum:
Offene Felder, Wiesen
Geschwindigkeit:
70 km/h
Der Feldhase ist ein schnelles und flinkes Tier, das in vielen offenen Landschaften Europas und Asiens zu Hause ist. Mit seinen langen Ohren, den kräftigen Hinterbeinen und dem braunen Fell ist der Feldhase gut an das Leben auf Feldern und Wiesen angepasst. Sein Fell bietet ihm eine hervorragende Tarnung in seiner Umgebung.
Feldhasen sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern, Blättern und Feldfrüchten. Im Winter fressen sie auch Rinde und junge Triebe, wenn das andere Futter knapp ist. Feldhasen sind besonders bekannt für ihre schnellen Sprints und hohen Sprünge, mit denen sie Raubtieren wie Füchsen, Greifvögeln und Menschen entkommen können.
Im Gegensatz zu Kaninchen graben Feldhasen keine unterirdischen Bauten. Stattdessen ruhen sie in flachen Mulden im Boden, die Sasse genannt werden. Diese Mulden bieten ihnen Schutz und eine gute Sicht auf ihre Umgebung. Feldhasen sind meist Einzelgänger, kommen aber zur Paarungszeit im Frühjahr und Sommer zusammen. Dann kann man oft die sogenannten "Hasenhochzeiten" beobachten, bei denen die Tiere miteinander rennen und springen. Die Weibchen, die Häsinnen, bringen in der Regel zwei- bis dreimal im Jahr Junge zur Welt, die schon kurz nach der Geburt sehr mobil sind. Feldhasen spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Pflanzen fressen und als Beute für viele Raubtiere dienen.