Ich bin Finn, der kluge Fisch. Ich lebe tief unten im Meer, wo alles dunkel und geheimnisvoll ist. Die Kelpwälder und Korallenriffe sind meine Heimat, in der ich mich wohl und sicher fühle. Meine besten Freunde sind Schildkröte Timo und Seestern Luna. Gemeinsam erleben wir viele aufregende Abenteuer.
Eines Tages entdeckte ich beim Schwimmen ein schillerndes Perlmuttschneckenhaus im Sand. Neugierig schwamm ich näher, doch plötzlich tauchte Moray, der gefährliche Muränenfisch, auf und wollte das Schneckenhaus für sich haben. Ich wusste, dass ich ehrlich sein musste und beschloss, mit ihm zu teilen. Moray war überrascht, bedankte sich und wir wurden sogar Freunde.
Als Timo, Luna und ich durch die bunten Korallenriffe schwammen, trafen wir auf eine Gruppe bioleuchtender Quallen. Luna war fasziniert und wollte unbedingt mit ihnen spielen. Doch ich erinnerte sie daran, dass bioleuchtende Quallen giftig sind und man sich von ihnen fernhalten sollte. Dank meiner Ehrlichkeit blieben wir alle sicher und konnten das faszinierende Schauspiel bewundern.
| Name: | Großer Roter Drachenkopffisch |
| Wissenschaftlicher Name: | Scorpaena scrofa |
| Gewicht: | 6 kg |
| Maße: | bis 65 cm |
| Lebensalter: | keine Angabe |
| Lebensraum: | Ist in den küstennahen Gewässern des östlichen Atlantiks und des Mittelmeers beheimatet. |
| Geschwindigkeit: | keine Angabe |
Der Drachenkopffisch, auch als Skorpionfisch bekannt, ist für sein bedrohliches Aussehen und die Fähigkeit zur perfekten Tarnung bekannt. Diese Fische leben weltweit in gemäßigten und tropischen Gewässern, vor allem in Korallenriffen und auf felsigen Böden. Sie zeichnen sich durch große, mit stacheligen Auswüchsen bedeckte Köpfe aus, die an Drachenschuppen erinnern, was ihnen ihren Namen gibt. Ihre Hautfarbe und -musterung passt sich dem jeweiligen Habitat an, um Raubtiere zu täuschen und Beute zu überraschen. Drachenkopffische sind langsame Schwimmer und nutzen ihre Tarnfähigkeiten, um Beute zu überwältigen. Sie ernähren sich von kleinen Fischen, Krebstieren und Weichtieren. Viele Arten tragen giftige Stacheln, die sie besonders gefährlich machen. Ihre einzigartige Erscheinung macht sie zu einem Favoriten der Unterwasserfotografie, allerdings ist Vorsicht geboten wegen ihrer Giftigkeit.