Mein Name ist Sebi und ich bin eine Grüne Muräne. Ich lebe in einem wunderschönen Korallenriff, wo ich mich zwischen den Felsen und Höhlen verstecke. Meine Freunde sind der bunte Blaupunktrochen Rico und die schillernde Clownfischdame Lilo.
Eines Tages entdeckten wir eine neue Bewohnerin im Riff - die scheue Muränenblindschleiche Mia. Sie war anders als wir, hatte eine einzigartige Färbung und lange Flossen. Anfangs war ich skeptisch, doch dann lernte ich Mia näher kennen und erkannte, dass Vielfalt das Riff noch bunter macht.
Gemeinsam erkundeten wir das Riff, trafen auf interessante Meeresbewohner und lernten voneinander. Dabei merkten wir, dass wir trotz unserer Unterschiede viel gemeinsam hatten und uns gegenseitig bereicherten. Akzeptanz und Vielfalt waren für uns nun selbstverständlich.
Wir erlebten aufregende Abenteuer, retteten einen verirrten Seestern und halfen einer kleinen Seeanemone, ihr Zuhause neu zu gestalten. Am Ende des Tages kehrten wir erschöpft, aber glücklich zu unseren Plätzen im Riff zurück und wussten, dass wir als bunte Truppe unschlagbar waren.
Grüne Muränen sind nachtaktive Raubfische, die sich hauptsächlich von Fischen und Krebstieren ernähren. Sie haben einen langen, schlanken Körper und sind für ihre beweglichen Kiefer bekannt, mit denen sie ihre Beute fangen.
| Name: | Grüne Muräne |
| Wissenschaftlicher Name: | Gymnothorax funebris |
| Gewicht: | 30 Kilo |
| Maße: | 2,30 Meter |
| Lebensalter: | keine Angabe |
| Lebensraum: | Ist in den tropischen und subtropischen Gewässern des Atlantiks und des Indopazifiks verbreitet. Sie bevorzugt Korallenriffe, Felsformationen und seichte Küstengewässer. |
| Geschwindigkeit: | keine Angabe |
Die Grüne Muräne (Gymnothorax funebris) ist eine Schlange in Meeresform und lebt in den Korallenriffen des westlichen Atlantiks und des Golfs von Mexiko. Diese schlanken Raubtiere verstecken sich oft in Höhlen und Spalten und jagen nachts aktiv nach kleinen Fischen und Krebstieren. Ihre grüne Farbe und glatte Haut helfen ihnen, sich im Riff zu tarnen, während sie auf Beute lauern. Trotz ihres gruseligen Aussehens sind sie für Menschen in der Regel harmlos, es sei denn, sie fühlen sich bedroht und greifen an.