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Es war einmal in einem duftenden Wiesenland, da lebte ein kleines Flitzohr namens Hoppel. Hoppel war ein quirliger Feldhase mit seidigem Fell und großen bernsteinfarbenen Augen. Er hüpfte fröhlich durch die saftigen Gräser, immer auf der Suche nach Abenteuern.
Eines Tages entdeckte Hoppel eine geheimnisvolle Höhle am Rande der Wiese. Neugierig hoppelte er näher heran und spähte vorsichtig hinein. Zu seiner Überraschung sah er dort eine Familie von Wieselmäusen, die eifrig dabei waren, ihr Winterlager zu bauen.
"Hallo, ich bin Hoppel, der neugierige Feldhase", rief er fröhlich. Die Wieselmäuse sahen ihn erstaunt an, waren aber freundlich und luden ihn ein, beim Bau des Winterlagers zu helfen. Hoppel freute sich über die neue Freundschaft und half mit Begeisterung.
Als das Winterlager fertig war, bedankten sich die Wieselmäuse herzlich bei Hoppel für seine Hilfe. "Du bist wirklich ein ehrlicher und treuer Freund, Hoppel", sagten sie. Hoppel fühlte sich gestärkt in seinem Herzen und wusste, dass es wichtig war, immer ehrlich zu sein.
Voller Dankbarkeit hüpfte Hoppel zurück in die Wiese und genoss den warmen Sonnenschein auf seinem seidigen Fell. Er wusste, dass er viele Abenteuer erleben würde, aber dass er immer treue Freunde an seiner Seite hatte.
Wusstest du schon? Feldhasen können bis zu 70 km/h schnell rennen und haben eine ausgezeichnete Sprungkraft, um Gefahren zu entkommen.
Fakten und Daten - Feldhase
Name:
Feldhase
Wissenschaftlicher Name:
Lepus europaeus
Gewicht:
3-5 kg
Maße:
60-75 cm Länge
Lebensalter:
Bis 12 Jahre
Lebensraum:
Offene Felder, Wiesen
Geschwindigkeit:
70 km/h
Der Feldhase ist ein schnelles und flinkes Tier, das in vielen offenen Landschaften Europas und Asiens zu Hause ist. Mit seinen langen Ohren, den kräftigen Hinterbeinen und dem braunen Fell ist der Feldhase gut an das Leben auf Feldern und Wiesen angepasst. Sein Fell bietet ihm eine hervorragende Tarnung in seiner Umgebung.
Feldhasen sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern, Blättern und Feldfrüchten. Im Winter fressen sie auch Rinde und junge Triebe, wenn das andere Futter knapp ist. Feldhasen sind besonders bekannt für ihre schnellen Sprints und hohen Sprünge, mit denen sie Raubtieren wie Füchsen, Greifvögeln und Menschen entkommen können.
Im Gegensatz zu Kaninchen graben Feldhasen keine unterirdischen Bauten. Stattdessen ruhen sie in flachen Mulden im Boden, die Sasse genannt werden. Diese Mulden bieten ihnen Schutz und eine gute Sicht auf ihre Umgebung. Feldhasen sind meist Einzelgänger, kommen aber zur Paarungszeit im Frühjahr und Sommer zusammen. Dann kann man oft die sogenannten "Hasenhochzeiten" beobachten, bei denen die Tiere miteinander rennen und springen. Die Weibchen, die Häsinnen, bringen in der Regel zwei- bis dreimal im Jahr Junge zur Welt, die schon kurz nach der Geburt sehr mobil sind. Feldhasen spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Pflanzen fressen und als Beute für viele Raubtiere dienen.